RUNDFUNK-NACHT
JOURNALISTEN DES RBB UND IHRE BÜCHER

ADTV-TANZSCHULE KOTZUR
(30 Plätze +)
Havemannstraße 17 a, 12689 Berlin
Telefon: 030 9311679
E-Mail: tanzschule@adtv-ahrensfelde.de
Webseite: www.adtv-ahrensfelde.de
M8-Haltestelle: Barnimplatz + 200 m Fußweg
Parkmöglichkeiten im nahen Umfeld
Moderation: Christiane Jäger-Rach
Fotograf: Frank Koppen
Am Lese-Orte werden Fotos gemacht. Diese nutzen wir für die Pressearbeit und auf unserer Website.
1. Lesung > 18:45–19:30 Uhr
Britta Wulf
Die Filmregisseurin Britta Wulf hat sich bei einem Dreh am fernen Baikalsee verliebt. In Sibirien, in Land und Leute − und in Anatoli. Mit ihrem Erfolgsbuch „Das Rentier in der Küche. Eine deutsch-sibirische Liebe“ (5 Auflagen) war sie zu Gast in 5 Talkshows − von „Mittagsmagazin“ bis „Markus Lanz“ − und berichtete dort über ihre berührende Geschichte mit Anatoli.
In der Fortsetzung, „Und der Schamane lacht … Verliebt in Sibirien“, erleben wir nun einen Besuch Anatolis in Berlin, der noch nie eine Großstadt gesehen hat und sich wundert, dass man fürs Parken und WC bezahlen muss.
Auch berichtet Britta Wulf über ihre weiteren Reisen nach Sibirien. Diesmal im Sommer, wo sich entspannte Tage an heiligen Quellen mit Wanderungen durch die unglaubliche Natur Sibiriens abwechseln und Begegnungen mit wilden Tieren nicht zu vermeiden sind. Britta Wulf lebt ihren Traum und bringt am Ende sogar einen Schamanen zum Lachen.
„Und der Schamane lacht … Verliebt in Sibirien“
Fortsetzung der berührenden Reise- und Liebesgeschichte
(„Das Rentier in der Küche“) einer 8000-km-Fernbeziehung
bei Solibro erschienen
Britta Wulf, Jahrgang 1964, in Potsdam geboren. Studium an der Filmhochschule Potsdam. Arbeitet seitdem als freie Fernsehjournalistin und Regisseurin. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt im Havelland. Von dort zieht es sie immer wieder für Filmprojekte in andere Länder. So dreht sie seit einigen Jahren Filme über Minderheiten wie die Sorben, die Lipowaner in Rumänien, die Gagausen in der Republik Moldau oder die Samen in Finnland. In Sibirien suchte ihr Filmteam Spuren der Kultur der Ewenken in der Baikalsee-Region. Das Interesse zielt bei der Filmreihe besonders auf Menschen, die Sprache und Traditionen kleiner Gruppen bewahren wollen. Mit ihrem Debut „Das Rentier in der Küche. Eine deutsch-sibirische Liebe“ begeistert sie auch als Buchautorin.
Instagram: bri.wu.pdm
E-Mail: wulfbritta@aol.com
2. Lesung > 20:15–21:00 Uhr
Patricia Pantel und Andreas Kessler
Patricia Pantel und Andreas Kessler moderieren seit Jahren gemeinsam die Mobilitätsendung „Die Sonntagsfahrer“ auf radioeins. 2025 feiern die beiden 20. Jubiläum. Jeden Sonntag zwischen 12 und 14 Uhr geht es in der Sendung um alles was uns bewegt und bewegt. Und tatsächlich ist Mobilität ja ein so vielschichtiger bereich- emotional, technisch, volle debatten und voller Liebe. Gemeinsam haben die beiden auch ein Buch veröffentlicht: „Lexikon der Auto-Irrtümer" (2012) - dabei geht es um Irrtümer und Anekdoten mit und über Autos.
Patricia Pantel ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin und arbeitet seit vielen Jahren als Moderatorin, Autorin und Redakteurin beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in verschiedenen Hörfunk und TV- Redaktionen. Sie moderiert seit 20 Jahren bei radioeins die Sonntagsfahrer und ihr Lieblingsauto war lange der alte Mini.
Andres Kessler ist gelernter Maschienenbauingenieur und der Autopapst. Wenn er nicht gerade im Blaumann unter einem Auto liegt, tritt der im fernsehen als Experte auf oder ist auf radioeins in der sonntäglichen Sendung „Die Sonntagsfahrer" zu hören.
3. Lesung > 21:45–22:30 Uhr
Adrian Kostré
„Zwei Personen in einem Fahrkorb“ und „Jogging Shorts“
Die eigene Sprache mit anderen Augen zu betrachten, kann sowohl witzig als auch überraschend aufschlussreich sein!
Vieles, was uns als selbstverständlich erscheint, mag bei einem Fremden, der unser schönes Deutsch erst zu erlernen sucht, Verwunderung oder gar Verwirrung erzeugen. Bei näherem Betrachten gilt das auch für einen Muttersprachler. Zum Beispiel, wenn er oder sie gefragt wird, warum die Handschuhe so heißen, obwohl man sie nicht auf den Füßen trägt?
Der Autor und leidenschaftliche Jogger, Adrian Kostré, hat sich selbst noch viel schwierigere Fragen gestellt und manche sogar beantwortet. Als da wären: „Warum heißt der Mensch Meier?“; „Warum steht die Sonne im Zenit“ und nicht zuletzt „Was machen in Deutschland zwei Personen in einem Fahrkorb?“
Adrian S. Kostré wurde 1958 in Essen geboren und wuchs in Kroatien auf. Dort studierte er Filmregie und arbeitete als Vertragsübersetzer für das Amerikanische Generalkonsulat in Zagreb. 1981 kehrte er zurück nach Deutschland und lebt seitdem in Berlin, wo er als Journalist, Regisseur, Autor, Sprecher, Lektor, Dolmetscher und Übersetzer tätig ist. Von 1992 bis 2024 war Kostré fest angestellter Redakteur des Sender Freies Berlin (SFB), jetzt Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
